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Auslandsimmobilien

Ob als Ruhesitz, Feriendomizil oder als Geldanlage: eine Auslandsimmobilie reizt viele. Jeder hätte sie gerne, die Finca am Mittelmeer, die Hütte in den Alpen oder das kleine rote Holzhäuschen in Schweden. Doch wer eine Immobilie im Ausland kaufen möchte, sollte ein paar grundlegende Dinge beachten. Mehr dazu erfahren Sie unten. Oder suchen Sie schon nach Ihrer Auslandsimmobilie? Dann nutzen Sie unsere Immobiliensuche:

Auslandsimmobilie: Land und Leute genau unter die Lupe nehmen

Welches Land und welche Region es für die eigene Auslandsimmobilie sein soll, ist meist schnell klar. Der eine hat sich in Mallorca verliebt, ein anderer sieht sich eher im hohen Norden, ein Dritter möchte seinen Lebensabend in Übersee verbringen. Die meisten haben schon mehr oder weniger lange Aufenthalte in der entsprechenden Region verbracht, bevor sie sich für den Kauf einer Immobilie im Ausland entscheiden. Dennoch lohnt es sich, sich vor dem Kauf noch einmal genau mit Land und Leuten zu beschäftigen. Das erspart, dass man sich später doch nicht wohlfühlt in der Region, oder mit Gepflogenheiten und Mentalität nicht zurechtkommt.

Die richtige Auslandsimmobilie finden

Ist klar, welche Gegend es sein soll, steht die Immobiliensuche im Ausland auf dem Plan. Und die gestaltet sich oft gar nicht so einfach. Sinnvoll ist es hier, mit vertrauenswürdigen Maklern zusammenzuarbeiten. Und die sind auf www.ivd24immobilien.de zu finden. Denn hier inserieren nur geprüfte Immobilienmakler, die Mitglied im Immobilienverband IVD sind. Warum das gerade bei Auslandsimmobilien so wichtig ist? Nicht selten kommt es vor, dass auf Immobilienportalen, in die jeder Angebote einstellen kann, Auslandsimmobilien angeboten werden, die gar nicht existieren. Oder es werden Grundstücke verkauft, die nicht bebaut werden dürfen.

Außerdem gilt: Mag die Anreise auch noch so weit sein, eine Besichtigung der Auslandsimmobilie ist unerlässlich. Denn Bilder können lügen. Und so entpuppt sich die Traumvilla nicht selten als baufällige Ruine. Neben dem Bauzustand lässt sich vor Ort meist auch klären, ob die Immobilie mit Baugenehmigung errichtet wurde, ob sie eventuell mit Schulden belastet ist, ob Nutzungsrechte Dritter bestehen oder ob der Verkäufer auch tatsächlich der Eigentümer ist. Außerdem sollten Interessenten wissen, ob Um- und Anbauten vorgenommen werden dürfen, bevor sie eine Auslandsimmobilie kaufen.

Hier lohnt es sich, eine neutrale, fachkundige Person dabei zu haben, wenn all diese Punkte vor Ort geklärt werden. Bestenfalls sollte diese Person auch mit der Gesetzgebung des jeweiligen Landes vertraut sein und die Landesprache sprechen – sofern der Kaufinteressent dies nicht tut.

Weitere Fallstricke beim Kauf einer Auslandsimmobilie

Ist eine passende Auslandsimmobilie gefunden, gilt es weiter aufmerksam zu sein. Wer sich noch nicht ganz sicher ist, ob er die Immobilie im Ausland auch wirklich kaufen möchte, sollte sich vor Vorverträgen hüten. In einigen Ländern sind Reservierungen, Vorverträge und teilweise sogar mündliche Absprachen rechtlich bindend. Auch Reservierungsgebühren sollten nicht gezahlt werden. Sie gelten entweder als verbindliche Zusage zum Kauf der Auslandsimmobilie oder verschwinden auf irgendwelchen Konten.

Daneben lohnt ein Blick auf die Nebenkosten beim Kauf einer Auslandsimmobilie. Denn die Kosten für Makler, Notar und Grunderwerbssteuer liegen bei Käufen im Ausland mitunter deutlich höher als in Deutschland. Und: Was viele Interessenten unterschätzen sind die laufenden Nebenkosten einer Immobilie im Ausland. Wer einen Kauf erwägt, sollte vorher genau prüfen, wie viel an Steuern und Unterhaltskosten auf ihn zukommt.

Ist dies alles geklärt, lohnt es zu guter Letzt, den Kaufvertrag in beiden Sprachen ausführen zu lassen. So versteht der Käufer was er unterschreibt und kann anschließend den Sonnenuntergang am Meer oder den Blick über die Berge ungetrübt genießen.